Es ist erster International Asexuality Day (Link)! Den Hambi-Erotik-Kalender 2019 (Link) rausgekramt, zum November geblättert und nachgelesen: Weiterlesen
(PM) Weltwassertag: Aktivist*innen blockieren Covestro-Industriepark in Brunsbüttel
Seit den frühen Morgenstunden blockieren Aktivist*innen von TKKG und Ende Gelände die LKW-Einfahrt des Covestro-Industrieparks in Brunsbüttel. Sie protestieren anlässlich des heutigen Weltwassertages gegen das geplante LNG-Terminal (Flüssigerdgas) in Brunsbüttel und den Ausbau neuer Gasinfrastruktur generell. Der Covestro-Industrieparks und der ChemCoast Park Brunsbüttel unterstützen seit Jahren die Ansiedlung des geplanten Terminals. Ende Gelände plant im Sommer diesen Jahres eine Massenaktion gegen fossile Energieträger in Brunsbüttel. Weiterlesen
Globaler Klimastreik
Heute am 19.03.21, dem siebten globalem Klimastreik, haben einige von uns TKKG-Aktivist*innen zusammen mit fridays for future Kiel an der Kiellinie Passant*innen auf die voran schreitende Klimakrise aufmerksam gemacht. Den von fff initiierten Schilderwald haben wir durch eine Kletteraktion und das Aufspannen von Transparenten mit Aufschriften wie „smash cruiseshit“ und „Kreuzfahrtschiffe kentern, gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung “ unterstützt.
Ein Gruß zum Tag der politischen Gefangenen
von einigen Menschen aus der Turbo Klima Kampf Gruppe
Heute, am 18.3. ist Tag der politischen Gefangenen. Wenn wir politische Gefangene hören, sollen wir an Oppositionelle in Weißrussland, in China oder in Myanmar denken . Weit weg von der Vorstellung westlicher Demokratien, weit weg von uns und unserem Alltag. Leider ist Knast für uns als Klimagerechtigkeitsaktivist*innen tatsächlich aber weniger weit weg als wir uns das wünschen würden. Deshalb beschäftigen wir uns an diesem Tag der politischen Gefangen in Solidarität mit allen Eingesperrten mit denen, die auf Grund ihres Kampfes für Klimagerechtigkeit und gegen die Zerstörung der Umwelt eingesperrt wurden.
Gefangene in der BRD
Wir werfen dabei zuerst mal einen Blick in die BRD und wagen eine kleine, natürlich unvollständige Übersicht der letzten Jahre.
Wie die „Identitäre Bewegung“ in Kiel versucht, den Protest gegen Verschwörungsgläubige zu vereinnahmen
und niedrigschwellig antisemitische und rassistische Propaganda platziert
Eines vorweg: Der Spruch auf dem Banner der „Identitären Bewegung“ (IB) „Zeig Globalisten die rote Karte“ erfüllt einen antisemitischen Propaganda-Zweck. Mehr dazu im unteren Absatz.
In Kiel gab es in den letzten Monaten zahlreiche Demos und Autokorsos von Coronaverharmloser:innen. Zeitweise gab es zwei Demos pro Woche und zusätzlich einen Autokorso. Neben antifaschistischen Gruppen kam es auch von Anwohner:innen zu Protesten dagegen. Sie hängten symbolisch rote Tücher in die Fenster, um den „Querdenker:innen“ die Rote Karte zu zeigen. Entsprechende Aufrufe zu dieser tollen Aktion in Form von Flugblättern und Aushängen waren ab dem 15. Februar im Schreventeich-Viertel zu sehen. Weiterlesen
8. März ♀ Solibeutel
Wir haben noch Soli-Jutebeutel, mit denen ihr das Kieler 8.-März-Bündnis unterstützen könnt. Unkostenpreis 6€, Solipreis-Vorschlag 10€.
Die Beutel sind von Goldeimer, also bio, fairtrade und vegan und ein Teil des Geld geht darüber wiederum darein, dass mehr Menschen Zugang zu sanitären Anlagen bekommen. Bedruckt wurden die Beutel in Handarbeit als Soli-Aktion von NoCollar Siebdruck.
Disclaimer: Wir vertreiben lediglich einen Teil der Beutel. Wir haben die Beutel weder designt, noch machen wir mit dem Verkauf Gewinn. Alles Geld und Props an das 8.-März-Bündnis!
Alle Abbildungen: Weiterlesen
Polizei – kein Freund, kein Helfer
Trotz recht kurzfristiger Entscheidung, zum internationalen Tag gegen Polizei(gewalt) auf die Straße zu gehen, kamen zur Kundgebung vor der Falckwache (2. Polizeirevier) in Kiel knapp 80 Menschen zum demonstrieren und trotzten auch dem einsetzenden Regen. Für eine kleine Kundgebung war recht viel Polizei aufgefahren, vermutlich wegen dem sie betreffenden Thema. Noch am letzten Samstag hatten sie eine Blockade von Corona-Verharmloser*innen mal wieder eher brutal geräumt.
In verschiedenen Redebeiträgen wurden Beispiele von Polizeigewalt aufgezählt und grundsätzliche Kritik an der Polizei und ihren rechtsextremen Verstrickungen geäußert. Hier sind zwei der Reden zum Nachlesen und noch einige Bilder.