Tag X in der Leinemarsch! Gemeinsame Anreise aus Kiel

Auf in die Leinemasch!

Morgen fahren wir gemeinsam in die Leinemasch, wo seit vergangenem Samstag eine dauerhafte Mahnwache mit Camp sowie natürlich die seit längerem bestehende Besetzung direkt an der Straße, die erweitert werden soll, Widerstand gegen die bald drohende Rohdung und Räumung leisten. Die Polizei zeigt zunehmend mehr Präsenz und die Besetzis und Kampagne Leinemasch bleibt haben für morgen, also Freitag den 12.01.2024 den Tag X ausgerufen.

Wir wollen gemeinsam anreisen und laden euch ein, mitzukommen.

Mehr Informationen findet ihr auf dem Account von @leinemaschbleibt (Instagram) und @barriotuempeltown (Instagram) Weiterlesen

Post wegen der Straßenblockade vom 03.03.2023

So langsam trudeln die ersten Briefe rund um unsere Blockade zum globalen Klimastreik am 03.03.2023 ein. Wenn ihr Post in dem Zusammenhang bekommen habt meldet euch bitte bei per Mail an tkkg@riseup.net oder über Social Media. Wir wollen demnächst gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen.

Grundsätzlich gilt: Auf Anhörungsbögen nicht reagieren, bei Bußgeldbescheiden Widerspruch einlegen!

Decolonise Sápmi

Mit rund 40 Menschen an Land und auf dem Wasser haben wir gestern an der Kiellinie in Solidarität mit den Sami demonstriert. Mit dabei war Henrik, Rentierhüter aus Sapmi, der von der alltäglichen Bedrohung durch die Abholzung der Wälder in seiner Heimat berichtete. Zuvor war er mit anderen, begleitet von fünf Polizeibooten, auf Kanus über die Förde am Ostuferhafen vorbeigefahren, direkt am SCA-Standort, wo jedes Jahr 800.000 Tonnen Holz aus Sapmi importiert werden. Auf den gerodeten Flächen entstehen Windparks, weshalb von ‚grünem‘ Neokolonialismus gesprochen wird. Die Kolonialisierung der Samen, die seit jeher nachhaltig in Sapmi gelebt haben, führt sich damit fort. So sieht keine Klimagerechtigkeit aus!

Am abend ging es dann weiter im Fahrradkinokombinat – mit einer ausführlicheren Infoveranstaltung. Dort waren wir ca. 50 Leute!

Vielen Dank an die angereisten Leute für die Orga! Solidarität mit den Samen, burn Colonialism, not the planet!

Unser Redebeitrag:

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Vom antikapitalistischen Block zur Blockade

Für heute hatte FFF mal wieder zum globalen Klimastreik mobilisiert. Wir waren wieder mit einen stabilen antikapitalistischen Block dabei. Dieser irritierte die Cops so sehr, dass wir die ganze Demo hinweg von Beamt*innen in voller Montur begleitet wurden. Auch stellte die Polizei die Identität von vermeintlich verdächtigen Menschen in der Demo fest, eine repressive und juristisch äußerlich fragliche Aktion.

Im Anschluss an die Demo fanden sich um die 20 Aktivist*innen zusammen um die Auffahrt zur A215 bei Ikea zu blockieren. Knapp eine Stunde war der Autoverkehr hier stark eingeschränkt. Die Aktion richtete sich auch gegen Ausbau der B404 zu einer Autobahn sowie deren Anschluss an das Kieler Verkehrsnetz durch die Sudspange. Dafür sollen Grünanlagen Wald und Kleingärten weichen. Weiterlesen

Jahresrückblick 2022

Besser spät als nie! Der Verfassungsschutzbericht lässt ja aber auch immer lange auf sich warten, also lieber Verfassungsschutz, ihr habt noch genug Zeit abzuschreiben. Auch dieses Jahr haben wir wieder eine Jahresrückblick geschrieben. Das Jahr 2022 war immer noch stark geprägt von den Corona-Beschränkungen, die im Laufe des Jahres aber immer weiter gelockert wurden. Wir haben das Jahr genutzt um eine Vielzahl von Themen zu bearbeiten. Ob Aktionen gegen Polizeigewalt, Blockaden von Kreuzfahrtschiffen oder Demos für günstigen Wohnraum. Viel ist passiert und die Energie mit der wir 2022 abgeschlossen haben werden wir auch in dieses Jahr mitnehmen um weiter für eine bessere Welt zu kämpfen. Nicht alle Aktionen, auf die wir uns beziehen, waren von uns, manchmal haben wir uns auch nur gefreut.

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Abschiebungen stoppen! – Versuch einer Blockade

Am 21.Februar wurde der aus der Türkei stammende Hakki abgeschoben. Leider haben wir es nicht geschafft, die Ausfahrt von Hakki zu verhindern. Nach einer ca. halbstündigen Verzögerung fuhr das Auto aus einem Nebeneingang heraus auf die Straße, Richtung Hamburg. Wir sind wütend und traurig, dass die Blockade die Abschiebung nicht verhindern konnte. Wir werden weiterkämpfen und hoffen darauf, dass sich noch viele, viele Menschen anschließen! Die Klimakrise verschärft die Bedrohung durch Naturkatastrophen wie Erdbeben um ein vielfaches, besonders stark sind arme Menschen im globalen Süden davon betroffen. Wir brauchen jede Stimme, im Kampf gegen Rassismus, Neokolonialismus und die Klimakrise – für eine Welt, in der sich alle Menschen frei bewegen können, in der ein gutes Leben für alle möglich ist!

Vielen, vielen Dank an die Menschen von der Kampagne ‚Kein Abschiebegefängnis in Glückstadt und anderswo‘

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Pressemitteilung und Bericht zur Protest in Brunsbüttel gegen das schwimmenden LNG-Terminal