Email und Socialmedia-Accounts gekidnappt

Hallo alle!
Leider gab es Probleme mit einigen unserer (Social-Media)-Accounts – wir befürchten gehackt worden zu sein. Bitte schreibt uns keine vertrauensvollen Nachrichten und Emails (!) mehr bis ihr Weiteres hört! Wir haben keinen oder nicht den alleinigen Zugriff auf einige der Accounts und können noch nicht genau sagen, wer sich dahinter verbirgt. Wir bemühen uns darum, bald wieder Kontrolle darüber zu haben.
Über unsere Homepage findet ihr weiter Informationen, die ist sicher noch bei uns.
Wir werden euch auf dem laufenden halten, falls es was neues gibt.
Solidarische Grüße,
TKKG

Update: Wir haben erst mal eine neue Mailadresse, über die ihr uns erreichen könnt: tkkg/at/systemli/punkt/org

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Montag: Prozess wegen Waldbesetzung

Diesen Montag (07.11.) starten die ersten Prozesse im Kontext der Bahnhofswald Räumung 2021! Doch nicht etwa die Investoren Jan Duschkewitz und Ralf Hansen müssen vor Gericht wegen dem Zerstören eines intaktem innerstädtischem Biotop oder wegen einer lebensgefährlichen Räumung von Aktivist*innen durch eine „Privatarmee” sondern zwei Aktivist*innen müssen sich wegen dem Vorwurfes des Hausfriedensbruch vor dem Amtsgericht Flensburg verantworten. FFF macht eine Solidaritäts-Demo ab 7:45 Uhr, bei welcher es gemeinsam vom Bahnhofswald zum Amtsgericht geht. Da geht es dann weiter mit der solidarischen Prozessunterstützung der zwei Personen, die um 9 bzw. 10 Uhr am Amtsgericht angeklagt sind wegen der angeblichen Beteiligung an der Besetzung des Bahnhofswaldes 2020/21. Wir reisen aus Kiel gemeinsam an, Treffpunkt ist um 6.15 Uhr am Montag morgen bei den Fahrkartenautomaten.

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Kritischer Semesterstart

An der Uni geht das neue Semester los. Dazu gibt es ein Bündnis aus 28 Hochschulgruppen, politischen Initiativen und Einzelpersonen, die sich zusammengeschlossen haben, um dieses Jahr das erste Mal die KriSe – den Kritischen Semesterstart – an die Uni zu bringen.

Es geht  darum, neben den herkömmlichen Orientierungsveranstaltungen verschiedenste Perspektiven sichtbarer zu machen und Räume dafür zu schaffen. Von Mitte Oktober bis Ende November wird es für euch ein Programm mit vielen verschiedenen Formaten, kritischen Blickwinkeln und persönlichem Austausch
geben.

Lasst uns gemeinsam die Herbstzeit einläuten mit viel Krach und Aufmerksamkeit,
Zusammensein und Kennenlernen, voneinander lernen und Veränderungen starten.
Ob Lesung, Filmabend, Diskussion, offenes Plenum oder Stadtrundgang; wir freuen
uns, wenn ihr am Start seid – nicht nur bei den Veranstaltungen von TKKG am 2.11. und 15.11. oder bei unserem Kennenlernabend am 29.11.

Hier gibt es den Flyer mit allen Veranstaltungen der KriSe (pdf)

„Solidarität mit der UNFREIwilligen Feuerwehr!“ ###### „Lützerath bleibt!“

Am Dienstag gaben Robert Habeck, Mona Neubaur und RWE bekannt, dass Lützerath abgebaggert werden soll um die darunter liegende Kohle zu fördern. Mit diesem Schritt ist das von der Bundesregierung gesetzte 1,5 Grad geschichte. Aber nicht nur das, auch sollen neue Gaskraftwerke gebaut werden die für die nächsten 40-50 Jahre weiter fossile Energieträger verheizen und die Klimakrise weiter befeuern. Das ist unverantwortlich. Eine Politik die immer weiter darauf setzt Kapitalismus und Klimaschutz nebeneinander umzusetzen wird die Probleme nicht lösen. Wir brauchen radikale Lösungen. Klimaschutz ist und bleibt Handarbeit! Kommt nach Lützerath und verteidigt das Dorf. Es gibt viel zu tun. Kochen, Awareness, die Infrastruktur weiter ausbauen und unräumbar machen und vieles mehr. Aber nicht nur in Lützerath könnte es mit der Räumung bald beginnen. Auch viele weitere Besetzungen sind jetzt gefährdet. Eine Übersicht findet ihr hier https://wald-statt-asphalt.net/proteste/

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Freiheit für die UNFREIwillige Feuerwehr – Gefangenenschreibcafe

04.10.2022 18 Uhr im Rohrbruch, Kieler Straße 56

Am Montag den 19.September haben Klimaaktivist*innen der Aktionsgrupe „unfreiwillige Feuerwehr“ das drittgrößte Kohlekraftwerk Deutschlands in Jänschwalde in Brandenburg blockiert. Menschen ketteten sich an Förderbänder, blockierten mit verschiedenen Locks sowie elektrischen Rollstühlen und einem Fass die Zufahrtswege der Kohlebahn in das Kraftwerk und verhinderten so über Stunden, dass extrem klimaschädliche Kohle in dem Kraftwerk verbrannt wird. Zwei Kraftswerksblöcke mussten komplett abgeschaltet werden und 4800t CO2 konnten eingespart werden. Während die ersten Kommentare der Politiker*innen nicht lange auf sich warten lassen, die selbstverständlich den Dreckskonzern LEAG verteidigen und etwas von einem Angriff auf die Versorgungssicherheit schwafeln, wurden die Förderbänder des Kraftswerks wieder eingeschaltet obwohl sich noch Menschen darunter befanden. Hier wurden wissentlich Menschenleben gefährdet.

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Aufruf: Den Hotspot der Fleischkonzerne zum Zentrum unserer Proteste machen

Aktionstage vom 23.-27. September 2022
Im Oldenburger Land den Ausstieg aus der Tierindustrie erkämpfen

Wir wollen in diesem Jahr erneut unseren gemeinsamen Protest in den Hotspot der deutschen Fleischindustrie, das Oldenburger Land, tragen. Noch umfassender und weiterhin entschlossen – denn der Profit der Fleischkonzerne ist ungebrochen! Während mehrtägiger Aktionstage vom 23.-27. September werden wir uns der Fleischindustrie entgegen stellen: mit einer Massenaktion und weiteren vielfältigen Protesten, ungehorsam und kreativ, für einen radikalen Wandel des Agrar- und Ernährungssystems.

Gemeinsam gegen die Tierindustrie - Bild mit Menschen und Banner

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SMASH CRUISESHIT – geht doch Zelten! Eine Blockade gegen Kreuzfahrt

„Mit den letzten Paddelzügen erreichen wir mit den Kajaks und Kanus die Schiffswand des riesigen Kreuzfahrtschiffes in der Kieler Förde. Von der anderen Seite nähern sich mehrere Schlauchboote mit einem aufblasbaren Einhorn. Es ist geschafft: die erste Blockade rund um das Kreuzfahrtschiff Vasco Da Gama steht!“

Am 3. Juli 2022 wurden im Kieler Hafen zeitgleich 3 Kreuzfahrtschiffe blockiert. Die Aktionsgruppe „Smash Cruiseshit“ hatte sich von verschiedenen Startpunkten mit Kajaks und Kanus, Schlauchboooten sowie Aufblasteilchen in Form von Einhörner oder Pizzastücken den klimaschädlichen Riesen genähert. Am Ostseekai wurden die Vasco da Gama und die Norwegian Dawn blockiert, im Ostuferhafen wurde die MSC Preciosa für mehrere Stunden gestoppt. Bei der Blockade haben circa 50 Aktivist*innen die Kreuzfahrtschiffindustrie aktiv daran gehindert, Urlaub auf Kosten von anderen anzubieten und gezeigt, dass Kiel kein Ort für Kreuzfahrerei ist.

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