TurboKlimaKampfGruppe – Tratsch-Klön-Kennlerngelegenheit (TKKG-TKKG)

Wir laden euch im Rahmen des kritischen Semesterstarts ganz herzlich zu unserer Tratsch-Klön-Kennlerngelegenheit ein. Kommt am 29.11. in die Uni in den Raum OS75/S3, R.31 Es gibt vegane Waffeln und heißen Punsch. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Wir sind eine bunte Gruppe aus Klima-Aktivist*innen, die versucht, einen freshen radikalen Wind in die Kieler Ökoszene zu wehen. Kommt also vorbei wenn ihr Lust habt uns kennen zu lernen und/oder gemeinsam mit uns Demos, Aktionen, Workshops oder Vorträge für Klimagerechtigkeit und vielen weitere Themen zu planen und durchzuführen!

Update zu Email-Adresse und Social Media

Aufruf zur Tag X-Demo – Lützerath bleibt!

Anfang Oktober verließ der letzte offizielle Bewohner Lützeraths, Eckardt Heukamp, seinen Hof. Er war gezwungen seinen Hof zu verkaufen, damit RWE jetzt auch die Kohle unter Lützerath abbaggern und verfeuern kann. Mit diesem Schritt wirft die Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzziele endgültig über Bord. Auf die Regierung ist kein Verlass. Klimaschutz ist und bleibt Handarbeit!

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Montag: Prozess wegen Waldbesetzung

Diesen Montag (07.11.) starten die ersten Prozesse im Kontext der Bahnhofswald Räumung 2021! Doch nicht etwa die Investoren Jan Duschkewitz und Ralf Hansen müssen vor Gericht wegen dem Zerstören eines intaktem innerstädtischem Biotop oder wegen einer lebensgefährlichen Räumung von Aktivist*innen durch eine „Privatarmee” sondern zwei Aktivist*innen müssen sich wegen dem Vorwurfes des Hausfriedensbruch vor dem Amtsgericht Flensburg verantworten. FFF macht eine Solidaritäts-Demo ab 7:45 Uhr, bei welcher es gemeinsam vom Bahnhofswald zum Amtsgericht geht. Da geht es dann weiter mit der solidarischen Prozessunterstützung der zwei Personen, die um 9 bzw. 10 Uhr am Amtsgericht angeklagt sind wegen der angeblichen Beteiligung an der Besetzung des Bahnhofswaldes 2020/21. Wir reisen aus Kiel gemeinsam an, Treffpunkt ist um 6.15 Uhr am Montag morgen bei den Fahrkartenautomaten.

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„Solidarität mit der UNFREIwilligen Feuerwehr!“ ###### „Lützerath bleibt!“

Am Dienstag gaben Robert Habeck, Mona Neubaur und RWE bekannt, dass Lützerath abgebaggert werden soll um die darunter liegende Kohle zu fördern. Mit diesem Schritt ist das von der Bundesregierung gesetzte 1,5 Grad geschichte. Aber nicht nur das, auch sollen neue Gaskraftwerke gebaut werden die für die nächsten 40-50 Jahre weiter fossile Energieträger verheizen und die Klimakrise weiter befeuern. Das ist unverantwortlich. Eine Politik die immer weiter darauf setzt Kapitalismus und Klimaschutz nebeneinander umzusetzen wird die Probleme nicht lösen. Wir brauchen radikale Lösungen. Klimaschutz ist und bleibt Handarbeit! Kommt nach Lützerath und verteidigt das Dorf. Es gibt viel zu tun. Kochen, Awareness, die Infrastruktur weiter ausbauen und unräumbar machen und vieles mehr. Aber nicht nur in Lützerath könnte es mit der Räumung bald beginnen. Auch viele weitere Besetzungen sind jetzt gefährdet. Eine Übersicht findet ihr hier https://wald-statt-asphalt.net/proteste/

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Freiheit für die UNFREIwillige Feuerwehr – Gefangenenschreibcafe

04.10.2022 18 Uhr im Rohrbruch, Kieler Straße 56

Am Montag den 19.September haben Klimaaktivist*innen der Aktionsgrupe „unfreiwillige Feuerwehr“ das drittgrößte Kohlekraftwerk Deutschlands in Jänschwalde in Brandenburg blockiert. Menschen ketteten sich an Förderbänder, blockierten mit verschiedenen Locks sowie elektrischen Rollstühlen und einem Fass die Zufahrtswege der Kohlebahn in das Kraftwerk und verhinderten so über Stunden, dass extrem klimaschädliche Kohle in dem Kraftwerk verbrannt wird. Zwei Kraftswerksblöcke mussten komplett abgeschaltet werden und 4800t CO2 konnten eingespart werden. Während die ersten Kommentare der Politiker*innen nicht lange auf sich warten lassen, die selbstverständlich den Dreckskonzern LEAG verteidigen und etwas von einem Angriff auf die Versorgungssicherheit schwafeln, wurden die Förderbänder des Kraftswerks wieder eingeschaltet obwohl sich noch Menschen darunter befanden. Hier wurden wissentlich Menschenleben gefährdet.

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SMASH CRUISESHIT – geht doch Zelten! Eine Blockade gegen Kreuzfahrt

„Mit den letzten Paddelzügen erreichen wir mit den Kajaks und Kanus die Schiffswand des riesigen Kreuzfahrtschiffes in der Kieler Förde. Von der anderen Seite nähern sich mehrere Schlauchboote mit einem aufblasbaren Einhorn. Es ist geschafft: die erste Blockade rund um das Kreuzfahrtschiff Vasco Da Gama steht!“

Am 3. Juli 2022 wurden im Kieler Hafen zeitgleich 3 Kreuzfahrtschiffe blockiert. Die Aktionsgruppe „Smash Cruiseshit“ hatte sich von verschiedenen Startpunkten mit Kajaks und Kanus, Schlauchboooten sowie Aufblasteilchen in Form von Einhörner oder Pizzastücken den klimaschädlichen Riesen genähert. Am Ostseekai wurden die Vasco da Gama und die Norwegian Dawn blockiert, im Ostuferhafen wurde die MSC Preciosa für mehrere Stunden gestoppt. Bei der Blockade haben circa 50 Aktivist*innen die Kreuzfahrtschiffindustrie aktiv daran gehindert, Urlaub auf Kosten von anderen anzubieten und gezeigt, dass Kiel kein Ort für Kreuzfahrerei ist.

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