Bericht vom Klimastreik am 14.Februar

What do we need? CLIMATE JUSTICE!

Wir waren gestern auf dem Klimastreik von Fridays For Future Kiel gemeinsam mit hunderten anderen lautstark für Klimagerechtigkeit demonstriert! Trotz Eiseskälte sind dabei wieder vielen Menschen zusammengekommen und haben gezeigt, dass die Klimakrise eine der größten Bedrohungen ist und dass wir schnellstmöglich handeln müssen. Statt immer mehr neuen Autobahnen brauchen wir eine sozial-gerechte Verkehrswende, sodass in einem gut ausgebauten, kostenlosen öffentlichen Nahverkehr alle Menschen klimaverträglich von A nach B kommen. Statt teurer, dreckiger und neokolonialer LNG-Terminals brauchen wir eine wirklich klima- und sozialverträgliche Energiewende und eine Vergesellschaftung des Energiesektors!

Auf zahlreichen Schildern und Flaggen waren außerdem Antifalogos und Parolen gegen den Rechtsruck zu lesen. Klar ist: Klimaschutz heißt Antifa, gerade im Hinblick auf die Umfragewerte rechtsextremer und rechter Kräfte bei den anstehenden Bundestagswahlen!
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Veröffentlicht unter Demo

Keine AfD-Kundgebung in Rendsburg! Gemeinsame Anreise aus Kiel

Alle Zusammen gegen den Faschismus heißt alle zusammen gegen die AfD:

Am Samstag den 15.02.25 von 12 bis 15 Uhr will die AfD Schleswig-Holstein eine Kundgebung zum Wahlkampf auf dem Schlossplatz in Rendburg machen. Auch wieder dabei ist z.B. Spitzenkandidat und jetztiger Bundestagsabgeordneter Gereon Bollman. Dieser hat in der Vergangheit schon oft versucht die rassistisch-neoliberale Politik der AfD salonfähig zumachen, lief dabei aber immer wieder Gegenprotest über den Weg. So zum Beispiel am 30.09.23, als eine AfD-Demo in Kiel aufgrund von Gegenprotest nicht stattfinden konnte. Dem NDR kommentierte er das mit den Worten:

„Die Antifa hat natürlich gewonnen“.

Versuchen wir es also erneut und stören die Kundgebung und den Wahlkampf der AfD!
Gemeinsame Anreise aus Kiel:
Treffen 10:50 Uhr
Fahrkartenautomaten Kiel Hbf

Bericht vom „Bürgerdialog“ der AfD in Schwentinental

Am 08.02. veranstaltete die AfD mal wieder einen „Bürgerdialog“ in Raisdorf. Es sollte ein Scheitern mit Ansage werden.

Seit längerem liefert sich die AfD in Schleswig-Holstein mit uns Antifaschist*innen ein Katz-und-Mausspiel. Zwischenzeitig wurden Veranstaltungsorte nur noch nach vorheriger Anmeldung bekannt gegeben. Als die AfD merkte, dass dies eine antifaschistische Mobilisierung nicht ausbremsen konnte, fing sie an Veranstaltungen  kurzfristiger öffentlich zu bewerben. Resultat: Weniger Teilnehmende – mehr Antifas!
Das zurückhaltende Promoten der eigenen Veranstaltungen trug diesmal aber endgültig absurde Blüten. So wurde bereits seit Tagen für eine Gegenkundgebung mobilisiert, als die AfD am Vortag endlich ihren „Bürgerdialog“ auf Website und Socialmedia bewarb.
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Auch in Mettenhof gilt: Keinen Raum der Fight AfD!

Erneute antifaschistische Begleitung und Intervention des Wahlkampfes in Kiel.

Heute Vormittag versammelten sich ca. 30 Antifa|schist*innen auf dem Kurt-Schuhmacher-Platz im Herzen von Mettenhof. Sie positionierten sich direkt gegenüber von etwa fünf AfDler*innen, darunter der Kieler Direktkandidat Hubert Pinto de Kraus. Diese hatten kurz zuvor einen Wahlkampfstand aufgebaut, um ihre rechte Propaganda unter den Passant*innen zu verteilen.

Die Antifaschist*innen bauten ebenfalls einen Infostand auf und positionierten sich mit Transparenten und Flyern auf dem ganzen Platz. Später eintreffende Antifas kletterten auf Bäume und befestigten queere und antifaschistische Flaggen und Transpis darin. Nach kurzer Zeit war der AfD-Stand von allen Seiten großräumig umstellt und kein Mensch kam mehr zur AfD, ohne zumindest einmal vorher an einem Transpi und Menschen mit antifaschistischen Flyern vorbeizukommen. Dabei wurden auch zahlreiche Gespräche und Diskussionen geführt. Immer wieder tönten Redebeiträge vom Infostand und aus den Bäumen, in denen sich klar gegen die Politik der Herrschenden, den Rechtsruck und die rassistische Hetze der AfD positioniert wurde. Wir haben wieder einmal klar gemacht: Für die vielen Probleme, die es gerade gibt, ist die AfD keine Lösung – für eine bessere Welt und ein gutes Leben für alle Menschen müssen wir zusammen kämpfen und können uns dabei auf keine Parteien verlassen!

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Double Trouble in Schwentinental: Gemeinsam und entschlossen gegen den AfD-Wahlkampf

Sie wollen es wissen – wir aber auch! Auch an diesem Wochenende sind für den Raum Kiel gleich zwei rechte Veranstaltungen im Rahmen des laufenden Wahlkampfes angekündigt. Sowohl am Freitag als auch am Samstag wollen AfD-Redner:innen in Schwentinental auftreten. Wie schon in der Vergangenheit steht ihnen hiefür abermals die Auto-Garage „Exit-Cars“ des „Die Basis“-Aktivisten Sönke Hoffmann in der Raisdorfer Lise-Meitner-Straße 4 zur Verfügung.

Die schleswig-holsteinische AfD legt in diesem Wahlkampf eine bisher ungekannte Aktivität vor, stößt jedoch gleichzeitig auf umso massiveren Widerstand. Es sind zweifellos Zeiten, in denen ausgehandelt wird, ob der stetige Rechtsruck in Zeiten der großen kapitalistischen Krisen aufgehalten werden kann oder ob er früher oder später in einer Beteiligung der faschistischen AfD an der Regierungsmacht mündet. Der Vorstoß der Merz-CDU und weiterer bürgerlicher Kräfte zur offenen Zusammenarbeit mit der AfD hat den Handlungsspielraum der Rechten weiter vergrößert. Die große Empörung, die hunderttausende Menschen als Reaktion darauf gegen diese berechnete Anbiederung des politischen Bürgertums an die Faschisten auf die Straße trieb, hat dagegen der antifaschistischen Gegenbewegung spürbaren Auftrieb gegeben. Jetzt kommt es darauf an, den symbolischen Protest dorthin zu überführen, wo die Akteur:innen des Rechtsrucks sich versammeln und organisieren und sich ihnen aktiv entgegen zu stellen. Weiterlesen

Bericht von den Protesten gegen den AfD „Bürgerdialog“ am 3.Februar im Walkerdamm

Scheiß AfD, Scheiß Faschistenpack, 
ihr habt Keinen Platz in unsrer Stadt!

Am Montag den 03.02.25 hatte die AfD zu einem von ihren sogenannten „Bürgerdialogen“ in der Landesparteizentrale im Walkerdamm eingeladen. Grund für die Veranstaltung war die anstehende Bundestagswahl. Zu dieser versucht sie ihre rassistische, sexistische und neoliberale Politik salonfähig zu machen. Dies weckte einen breiten Protest. So kamen fast 600 Menschen aus verschiedensten Spektren auf zwei Gegenkundgebungen zusammen. Auf der einen Kundgebung Ecke Walkerdamm/Hopfenstraße wurden Reden gehalten, laut skandiert und gesungen. Zu weiteren Vorfällen kam es dort (soweit wir wissen) nicht.

Auf der Zweiten Kundgebung Ecke Walkerdamm/Bäckergang wurde schon direkt am Anfang darauf aufmerksam gemacht, dass die AfD nicht die einzige rechte Partei ist, gegen die wir aktiv werden müssen. Menschen riefen: „Ganz Kiel hasst die CDU“. Etwa 400 Antifas fanden sich hier zusammen und waren gemeinsam laut. Die Polizei sperrte mal wieder einen Korridor mit Hamburg Gittern ab. Eine Halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn war dann klar, dass hier zumindest einzelne der rechtsoffenen bis rechtsextremen Besucher*innen zur AfD durchgehen würden. Dies wollten einige Antifas nicht zulassen. Ca 15 von ihnen postierten sich mit Transpi vor dem Zugang zur Veranstaltung. Sehr schnell kamen weitere dazu. In der Dynamik setzten sich einige hin. Dem Beispiel folgten weitere, bis schließlich ca. 20 Menschen saßen. Weiterlesen

Protest gegen AfD Wahlkampfstand in Kiel

Gemeinsam gegen Krise und Rechtsruck!

Am heutigen Samstagvormitttag baute die AfD gegen 10:00 Uhr einen Wahlkampfstand auf dem Asmus-Bremer-Platz in der Innenstadt auf und versuchte mit Flyern ihre rassistische, nationalistische Propaganda unter die Leute zu bringen.

Von Beginn an waren die Rechten dabei nicht allein: Noch bevor sie ihren Stand richtig aufgebaut hatten, begannen Menschen in einem großen Baum direkt gegenüber Transparente sowie Antifa – und Queer prideflaggen aufzuhängen. Parallel dazu ertönte von einem der Häuserdächer am Platz lautstark ein Redebeitrag, der die Umstehenden dazu aufrief, sich nicht auf die Propaganda der AfD einzulassen und sich dem Rechtsruck entschlossen entgegen zu stellen.

Gleichzeitig war auch schon die Polizei mit einem massiven Aufgebot von über 50 Einsatzkräften eingetroffen und positionierte sich schützend direkt neben dem Stand der AfD. Sie bauten einen Gitterzaun auf dem Platz auf und versuchten zunächst, die eintreffenden Antifas hinter diesem zu halten um sie möglichst weit von der AfD in der Fußgänger*innenzone abzudrängen. Diese ließen sich jedoch nicht abwimmeln und positionierten sich mit einem Pavillon samt einer breiten Auswahl an Infomaterial direkt gegenüber von der AfD. Weitere eintreffende Antifas wurden von der Polizei brutal abgedrängt und hinter die Absperrung geschubst, was sie nicht daran hinderte, lautstark ihren Protest in Richtung der AfD zu rufen. In der Folge wurden von zahlreichen Leuten im direkten Umkreis des AfD-Standes fleißig Flyer gegen Rechtsruck, AfD und Krise verteilt.
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