Auf der Straße, vor Gericht: Antifa bleibt notwendig!

Wir teilen hier den Aufruf einer von Repression betroffenen Person aus Kiel:

Achtung geänderter Prozesstermin: Der Prozess wurde verschoben und findet am 24.09.24 um 11:30 Uhr statt!

Am 18.09. Um 14 Uhr   Am 24.9.24 um 11:30 Uhr findet beim Amtsgericht Hamburg eine Verhandlung gegen eine antifaschistische Person aus Kiel statt. Ihr wird vorgeworfen an einer Versammlung gegen die AfD teilgenommen und den Bannkreis ums Rathaus betreten zu haben.Bannkreise sind Orte, an denen nicht demonstriert werden darf.

In Zeiten des Rechtsrucks geht der Staat mal wieder gegen die Menschen vor, welche versuchen sich der Entwicklung nach Rechts entgegen zustellen. Dieses Verhalten zeigt, auf wessen Seite die Behörden stehen. Anstatt sich für Menschenrechte einzusetzen, werden uniformierte Schlägertrupps auf Aktivistis geschickt und drücken ihnen danach noch Bußgelder und Strafverfahren rein, um sie klein zu machen. Doch wir stellen uns entschlossen dagegen!

Wir lassen uns von Repression nicht unterkriegen und sagen: Der Protest gegen AfDler*innen und Parteien, die rassistische Politik machen, ist nicht nur akzeptabel, sondern auch notwendig – egal ob in einem Bannkreis oder nicht. Ob die Auslieferung von Maja, Gewalt gegen Demos oder das Verteidigen von Nazis: Wir können uns nicht auf diesen Staat verlassen und müssen uns wiedersetzen. Also kommt mit vors Gericht und unterstützt die betroffene Person.

Wir treffen uns um 08:50 Uhr bei den Fahrkartenautomaten am Kieler HBF, denn wir sind alle 29a!
Alerta alerta Antifascista!