Vom antikapitalistischen Block zur Blockade

Für heute hatte FFF mal wieder zum globalen Klimastreik mobilisiert. Wir waren wieder mit einen stabilen antikapitalistischen Block dabei. Dieser irritierte die Cops so sehr, dass wir die ganze Demo hinweg von Beamt*innen in voller Montur begleitet wurden. Auch stellte die Polizei die Identität von vermeintlich verdächtigen Menschen in der Demo fest, eine repressive und juristisch äußerlich fragliche Aktion.

Im Anschluss an die Demo fanden sich um die 20 Aktivist*innen zusammen um die Auffahrt zur A215 bei Ikea zu blockieren. Knapp eine Stunde war der Autoverkehr hier stark eingeschränkt. Die Aktion richtete sich auch gegen Ausbau der B404 zu einer Autobahn sowie deren Anschluss an das Kieler Verkehrsnetz durch die Sudspange. Dafür sollen Grünanlagen Wald und Kleingärten weichen.

Nachdem Cops uns gegenüber suggeriert hatten die Aktion als Versammlung zu werten wurde wenig später der Vorwurf der Nötigung erhoben um unsere Identitäten fwenig später der Vorwurf der Nötigung erhoben um unsere Identitäten festzustellen. Wieder einmal zeigte sich: Don’t trust the police!

Von Pasant*innen erhielten wir gleichermaßen Zuspruch wie auch kritische Anmerkungen. Wobei die Notwendigkeit des Handels durchaus gesehen wurde. Auch von Autofahrende begegnete uns neben ablehnenden Reaktionen immer wieder Positives und Verständnis.

Wenige Stunden später waren alle Aktivist*innen wieder auf freien Fuß. Trotz aller Repressionen ist für uns klar: Wie lassen uns nicht einschüchtern. Der Kampf für Klimagerechtigkeit und ein gutes Leben für alle geht weiter!

Hier auch noch der Flyer, der für Passant*innen und Autofahrer*innen war: