Wir haben das mal für euch zusammengefasst – es klingt nach Satire, aber leider meint das Umweltministerium das ernst:
2019: Wir sperren weitere Ausfahrten und der Verkehr fließt besser. Wir hoffen, dass das hilft, sind uns aber nicht ganz sicher.
2020: Eine neue, innovative Verkehrsmaßnahme startet – die „Baustelle“. Eine Fahrspur weniger verringert die Schadstoffe definitiv – aber keine Sorge liebe Autofahrer, dass bleibt nicht lange so!
2021: Was nach der „Baustelle“ passiert? Keine Ahnung! Wir holen einfach die Staubsauger wieder raus und – ganz neu – „freiweillige Maßnahmen“. Freiwillige Verpflichtungen haben sich schon in anderen Bereichen bewährt, um die Verantwortung auf andere zu schieben.
Fazit: Wir hoffen das die Grenzwerte durch unsere tollen Maßnahmen zwischendurch so gering sind, dass wir keine Fahrverbote verhängen müssen. Geprüft wird das – sie ahnen es schon – während der Baustelle. Wird schon keiner merken, dass die Messwerte danach wieder hochgehen…
Die originale Pressemitteilung des Umweltministeriums in Kiel findet ihr hier.