Ihr sitzt grad nur gelangweilt zu Hause rum und habt euer Lieblingsbuch schon drei mal durchgelesen? Netflix ist auch nicht mehr das was es mal war, weil die Bildqualität reduziert werden musste? Sehr gut! Zieht einfach die Bettlaken eurer auf den Malediven festsitzenden Mitbewohner*innen ab und schnappt euch einen Pinsel.
Wir rufen dazu auf, morgen am internationalen Tag gegen Rassismus mit Transparenten, Stoff, Kerzen oder andere Symbolen unsere Solidarität zu zeigen und schließen uns damit einer bundesweiten Aktion an. Dekoriert eure Fassade, euren Balkon, euer Fenster. Zeigt eure Solidarität mit allen, die kein Zuhause haben, mit allen, die von Rassismus betroffen sind. Lasst uns deutlich machen, dass wir auch in solch einer schweren Krise Empathie und Mitgefühl mit denen hochhalten, die das Virus am härtesten trifft.
Aktiv gegen den Zustand der Lethargie und für die Solidarität: Schmückt eure Wohnung, euer Haus und postet Bilder davon unter: #LeaveNoOneBehind!
Ihr kennt andere Wege eure Solidarität kreativ zu zeigen? Kein Problem, jede Form des Protests ist gut und wichtig! (Petition zum Unterschreiben)
Auch sonst sind auch vom Corona-Virus diejenigen am Schlimmsten betroffen, die es sowieso schon nicht leicht haben: Unterkünfte für Wohnungslose schließen. Menschen ohne Papiere haben in der aktuellen Situation überhaupt keine Chance auf ein Einkommen. Die Geflüchteten in Griechenland leben in völlig überfüllten Lagern, ein Ausbruch der Pandemie dort kann schnell zur Katastrophe führen. Deshalb: Öffnen wir die Grenzen für diese Menschen, lassen wir Wohnungslose in leerstehende Wohnungen und führen ein Grundeinkommen ein. Gehen wir für unsere älteren Nachbar*innen einkaufen – für Solidarität statt Autoritäten!